Johann Brandl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brandl, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4792
GNDGemeindsame Normdatei 124723659
Wikidata Q52222588
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Juli 1835
GeburtsortOrt der Geburt Kirchenbirk, Bezirk Falkenau, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 9. Juni 1913
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kapellmeister, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Stadtpfarrfriedhof Baden bei Wien
Grabstelle
  • 4., Weyringergasse 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Brandl, * 30. Juli 1835 Kirchenbirk, Bezirk Falkenau, Böhmen, † 9. Juni 1913 Wien 4, Weyringergasse 13 (Stadtpfarrfriedhof Baden bei Wien), Kapellmeister, Komponist.

Nach musikalischer Ausbildung in Wien (ab 1853) war Brandl 1855-1865 in Ödenburg, Wiener Neustadt, Baden und Preßburg als Theaterkapellmeister tätig. 1865/1866 wirkte er im Theater in der Josefstadt, um danach 1867-1886 am Carltheater eine dauernde Heimstätte zu finden (nochmals 1889). Hier leitete er vor allem die Erstaufführungen von Offenbach-, Strauß-, Suppé- und Lecocq-Operetten. 1889 übernahm Brandl die Leitung der Privatkapelle von Nathaniel Rothschild.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Band 1. Berlin: Duncker & Humblot 1953
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 19.06.1963
  • Rathaus-Korrespondenz, 07.06.1963 (In der Literatur vielfach falsche Lebensdaten.)