Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Schiffner, Johann Christian
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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7668
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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16. April 1779
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GeburtsortOrt der Geburt
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Kleinbocken, Böhmen
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SterbedatumSterbedatum
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24. Oktober 1857
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SterbeortSterbeort
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BerufBeruf
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Arzt, Stadtphysikus
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
- Erster Stadtphysikus ( bis 1838)
- Rektor der Universität Wien (1840 bis 1841)
Johann Christian Schiffner, * 16. April 1779 Kleinbocken, Böhmen, † 24. Oktober 1857 Landstraße 382 (3, Ungargasse 43), Arzt. Wurde 1806 Sekundararzt im Allgemeinen Krankenhaus, nach einigen Jahren Primararzt und 1830 Direktor; wenig später wurde Schiffner auch zum Direktor des Findelhauses ernannt (Regierungsrat) und war bis 1838 Erster Stadtphysikus. An der Universität war er 1831/1832 Dekan, 1840/1841 Rektor und 1847 Senior der medizinischen Fakultät; 1850 legte er seine Ämter zurück. Für seine Tätigkeit während der Choleraepidemie 1831/1832 wurde er am 22. September 1834 zum Ehrenbürger der Stadt Wien ernannt. Schiffner kaufte 1816 das Haus Ungargasse 43, ließ es umgestalten und durch Joseph Klieber mit Skulpturen ausschmücken (ab 1862 Sternbergpalais, heute Italienisches Kulturinstitut).
Literatur
- Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 34