Johann Crato von Crafftheim

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Crato von Crafftheim, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23215
GNDGemeindsame Normdatei 119440067
Wikidata Q87688
GeburtsdatumDatum der Geburt 1519 JL
GeburtsortOrt der Geburt Breslau
SterbedatumSterbedatum 1585
SterbeortSterbeort
BerufBeruf kaiserlicher Leibarzt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Crato von Crafftheim, * 1519 Breslau, † 1585, Mitglied des Gelehrtenkreises um Maximilian II. Studierte in Wittenberg, Leipzig und Padua (Dr. med.) und war ab 1560 kaiserlicher Leibarzt (Ferdinand I., Maximilian II., Rudolf II.); er war ein hervorragender Praktiker, Hygieniker und Pharmakologe. Er erkannte, dass Epidemien durch Ansteckung verbreitet werden (die Pestordnung 1555 fußt auf diesen Erkenntnissen).

Literatur

  • Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Wien [u.a.]: Urban u. Schwarzenberg 1884-1888
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Ernst Scharizer: Johann Crato von Crafftheim. In: HMW-Jahrbuch. Band 1958: Leibärzte. Wien: Heilmittelwerke Wien 1958, S. 65 ff.
  • Niederösterreichische Landesausstellung Renaissance in Österreich. Schloß Schallaburg, 22. Mai bis 14. November 1974. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abt. III/2 - Kulturabteilung 1974 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums / Neue Folge, 57), S. 162