Johann Emanuel Schönbichler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Schönbichler, Johann Emanuel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29550
GNDGemeindsame Normdatei 1031950338
Wikidata Q61198548
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Juni 1881
GeburtsortOrt der Geburt Mauer, Niederösterreich (Wien 23)
SterbedatumSterbedatum 5. Oktober 1946
SterbeortSterbeort Wels, Oberösterreich
BerufBeruf Kaufmann
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Emanuel Schönbichler, * 29. Juni 1881 Mauer, Niederösterreich (Wien 23), † 5. Oktober 1946 Wels, Oberösterreich, Kaufmann, Sohn des Johann Baptist Schönbichler und Neffe des Karl Schönbichler, erste Gattin (1908) Sophie Schwarz, verwitwete Niernsee, zweite Gattin Stephanie Duschnitz.

Absolvierte die Handelsakademie und trat (nach Ableistung des Militärdienstes) 1908 in die Firma seines Vaters ein, wobei er ein Viertel des Gesamtkapitals einbrachte (auch seine erste Gattin war finanziell beteiligt). Ab 1911 (Tod des Vaters) führte er die Firma als Alleingesellschafter. Der Erste Weltkrieg schadete der Firma in mehrfacher Hinsicht (Abbruch der Kontakte zu den Lieferfirmen, Verlust der Märkte in den Nachfolgestaaten der Monarchie, Verkleinerung des Kundenstocks durch den gesellschaftlichen Wandel), doch vermochte sie Schönbichler neu zu positionieren (höherwertige Produkte, Vergrößerung des Sortiments). 1946 übernahm sein Sohn aus zweiter Ehe, Carl Hans Schönbichler (* 14. Mai 1920 Wien, † 1. November 1992 Wien), die Firma und sicherte ihr wieder ihre Geltung als traditionelles Spezialgeschäft. Carl Hans war ein profilierter Wirtschaftsfunktionär (Kommerzial-Rat 1979).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Festschrift 100 Jahre Johann Schönberger 1870-1970. 1970
  • Die Presse, 14.05.1986 und 15.09.1995
  • W. Filek-Wittinghausen: Aus der Schatz-Kammer der Wiener Kaufmannschaft. Wien: Schendl 1987, S. 84 ff.