Johann Fercher von Steinwand
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Daten zur Person
Johann Fercher von Steinwand (Pseudonym für Johannes Kleinfercher), * 22. März 1828 Steinwand bei Wildegg im Mölltal, Kärnten, † 7. März 1902 Wien (Zentralfriedhof, Gruppe 0; Grabdenkmal von Josef Kassin), Schriftsteller, Dichter (Lyriker, Dramatiker). Studierte an den Universitäten Wien und Graz Geschichte, Geographie, Kunstgeschichte und klassische Philologie. Erkrankte an Typhus, wurde ab 1862 von Pflegeeltern in Perchtoldsdorf betreut und durch ein Legat seines Freundes Josef Hyrtl vor materieller Not bewahrt. 1879 übersiedelte Fercher von Steinwand nach Wien Ferchergasse.
Quelle
- Wienbibliothek Digital: Partezettel
- Wienbibliothek im Rathaus: Nachlass Johann Fercher von Steinwand
- Wienbibliothek Digital: Johann Fercher von Steinwand
Literatur
- Richard Wagner: Fercher von Steinwand. Sein Leben. Sein Verhältnis zu Grabbe. "Ein Prometheus". Diss. Univ. Wien. Wien 1910
- Friedrich Zauner: Fercher von Steinwand (Eine Betrachtung zum 50. Todestag der Kärntner Dichters am 7. März 1952). In: Carinthia I. Mitteilungen des Geschichtsvereins für Kärnten, 143.1953, S. 455-476
- Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
- Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 26 f.
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 11
- Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach [Isartal]: Verlag Dokumentation 1972
Johann Fercher von Steinwand im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.