Johann Gans

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gans, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Dozent
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8483
GNDGemeindsame Normdatei 116411341
Wikidata Q94788996
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. März 1886
GeburtsortOrt der Geburt Lobnig, Bezirk Römerstadt, Mähren
SterbedatumSterbedatum 27. Februar 1956
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bibliothekar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der Universitätsbibliothek Wien (1933 bis 1938)
  • Direktor der Universitätsbibliothek Wien (1945 bis 1951)
  • Generalinspektor der österreichischen Bibliotheken (1949 bis 1956)

Johann Gans, * 25. März 1886 Lobnig, Bezirk Römerstadt, Mähren (Lomnice, Česká republika), † 27. Februar 1956 Wien (Grinzinger Friedhof), Bibliothekar. Studium Mathematik, Physik und Musikwissenschaften an der Universität Prag (Dr. phil. [Musikwissenschaften] 5. März 1910; Lehramtsprüfung für Physik und Mathematik 1910/1911) und trat 1912 als Bibliothekar in die Musiksammlung der Wiener Hofbibliothek ein. 1918-1923 war Gans Beamter im k.k. Österreichischen Handelsmuseum, 1923-1933 war er Leiter der Bibliothek der Hochschule für Welthandel, 1933-1938 und 1945-1951 Direktor der Universitätsbibliothek. Ab 1945 auch Honorar-Dozent der Universität Wien für Buch- und Bibliothekswesen an der Universität Wien, 1949-1956 Generalinspektor der Österreichischen Bibliotheken.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd.
  • Studien zur Geschichte der Universität Wien. Band 2. Wien / Graz [u.a.]: Böhlau 1965, S. 79
  • Margit Sandner: Nachlaß und Wirken von Johann Gans an der Universitätsbibliothek Wien vor und nach dem zweiten Weltkrieg. Österreichische Nationalbibliothek, bibliothekarische Hausarbeit. Wien 1988, S. 16
  • Christina Köstner-Pemsel / Markus Stumpf: Ein Spiegelbild machtpolitischer Umbrüche – Die Universitätsbibliothek Wien. In: Reflexive Innensichten aus der Universität. Disziplinengeschichten zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Göttingen: Vienna University Press 2015, S. 513-528

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