Johann Georg Schmidt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schmidt, Johann Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Wiener Schmidt
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10884
GNDGemeindsame Normdatei 129243051
Wikidata Q1693951
GeburtsdatumDatum der Geburt 1685
GeburtsortOrt der Geburt Böhmen
SterbedatumSterbedatum 15. September 1748
SterbeortSterbeort Krems
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Georg Schmidt , genannt "Wiener Schmidt", * um 1685 Böhmen, † 15. September 1748 Krems, Niederösterreich, Barockmaler. Arbeitete vor allem im Atelier von Peter Strudel, stand aber auch unter dem Einfluss von Martino Altomonte. Übernahm Aufträge von Johann Lukas von Hildebrandt. Altarbilder schuf er (neben einigen ihm nur zugeschriebenen Werken) für die Anna- ("Hl. Ignatius von Loyola", 1719; "Hl. Sebastian", "Hl. Josef), Franziskaner- (Altaraufsatzbild "Engelsturz", um 1725), Jesuitenkirche (Am Hof; Altarbild "Hl. Bonifatius" in Seitenkapelle, 1719), Malteser- (Hochaltarbild "Hl. Johannes Baptist", erstes Viertel 18. Jahrhundert), Peters- (Gemälde am linken Seitenaltar, der dem hl. Erzengel Michael geweiht ist, und Wandmalereien zwischen den Ovalfenstern [vier Evangelisten, vier Kirchenväter]) und Ruprechtskirche (ehemaliges Hochaltarbild "Hl. Ruprecht", heute an der rechten Chorwand) in der Stadt, für die Leopoldskirche (2; Gemälde "Hl. Johannes Nepomuk". und "Hl. Johannes der Täufer" in den vorderen Seitennischen), die Kirche in Mariabrunn (14; Seitenaltarblatt "Hl. Anna, Maria unterrichtend") und für die Michaelskirche (19; ehemaliges Hochaltarbild "Hl. Michael") sowie zahlreiche weitere für Niederösterreich.

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, Register
  • T. Karl: Johann Georg Schmidt, genannt der "Wiener Schmidt". Diss. Univ. Wien. Wien 1983