Johann Hoffer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hoffer, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Professor, Direktor
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24860
GNDGemeindsame Normdatei 1011892170
Wikidata Q29350038
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. April 1823
GeburtsortOrt der Geburt Langenlois
SterbedatumSterbedatum 21. April 1891
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lehrer, Sportler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Argentinierstraße 30 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Hoffer, * 11. April 1823 Langenlois, Niederösterreich, † 21. April 1891 Wien 4, Alleegasse (Argentinierstraße) 30, Turnlehrer. Studierte 1843-1846 an der Universität Wien Jus und 1847-1854 Medizin, widmete sich danach jedoch nur mehr dem Turnen. War als Turnlehrer an R. von Stephanis Privatturnanstalt, im Waisenhaus, an der Universitäts-Turnanstalt und 1856-1891 an der Theresianischen Militärakademie tätig; 1871 wurde er (als Nachfolger von G. Stegmeyer) Leiter der Universitäts-Turnanstalt. Er hatte die Oberleitung des Turnlehrer-Bildungskurses für das Lehramt an Mittelschulen inne und war Oberturnwart des „Ersten Wiener Turnvereins". In den 60er Jahren leitete er für die Stadt Wien Turnkurse. Hoffer war der erste Fachleibeserzieher in Österreich. Professor (1877; seltene Verleihung), Direktor (1886).


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 102