Johann Jakob Silbernagl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Silbernagl, Johann Jakob
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19853
GNDGemeindsame Normdatei 1019648686
Wikidata Q52155182
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Jänner 1837
GeburtsortOrt der Geburt Bozen, Südtirol
SterbedatumSterbedatum 27. März 1915
SterbeortSterbeort Andrian, Südtirol
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Jakob Silbernagl, * 6. Jänner 1837 Bozen, Südtirol (Bolzano, Italien), † 27. März 1915 Andrian, Südtirol (Italien), Bildhauer.

Studierte an der Akademie der bildende Künste (bei Franz Melnitzky und Franz Bauer), unternahm 1861 und 1867/1868 Studienreisen nach Italien und arbeitete bis 1890 in Wien. Seine Entwürfe für das Maria-Theresien-Denkmal in Wien (mit Wagner und Costenoble; außer Konkurrenz) und für das Walther-von-der-Vogelweide-Denkmal in Bozen gelangten nicht zur Ausführung. Für Wien schuf Silbernagl das Liebenbergdenkmal und das Raffaeldenkmal, Bauplastiken für verschiedene Ringstraßenbauten (insbesondere Naturhistorisches Museum [Statuen unter der Kuppel: Hephaistos, Poseidon, Urania, Gaia], Universität [Urania, Gaia, Neptun, Prometheus], Neue Burg [Kaiserwappen über Hauptportal, Tiroler Landesverteidiger 1809], Rathaus [Allegorien der Vorstädte Schottenfeld und Spittelberg], Burgtheater [Sonnenfels- und Schreyvogel-Bildnisstatuen im Foyer], Oper [Marmorbüsten von Meyerbeer und Boieldieu im Foyer]), Heiligenstatuen für die östliche Kreuzschiffassade (untere Reihe) der Votivkirche und Marmorstatuen (Leopold von Daun, Otto Ferdinand Graf Abensberg-Traun) für das Heeresgeschichtliche Museum. Mitglied des Künstlerhauses 1866-1891 (Streichung wegen Beitragsrückstands). - Die fallweise Schreibweise Silbernagel bei anderen Stichwörtern ist zu korrigieren.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (falsches Geburtsdatum)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, Register
  • Künstlerhausarchiv