Johann Lachenbauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lachenbauer, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30165
GNDGemeindsame Normdatei 1100381775
Wikidata Q1692561
GeburtsdatumDatum der Geburt 1741
GeburtsortOrt der Geburt Braunau, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 22. Februar 1799
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Ordenspriester, Rektor des Wiener Generalseminars, Bischof
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lachenbauer Johann, * 1741 Braunau, Böhmen, † 22. Februar 1799 Wien, Ordenspriester (Kreuzherren mit dem roten Stern), Rektor des Wiener Generalseminars, Bischof.

Nach dem Theologiestudium in Prag war Lachenbauer als Spitalskaplan in Pressburg (Bratislava) tätig. Ab 1759 wirkte er als Prediger an der Wiener Karlskirche, außerdem hielt er in dieser Zeit fünf Jahre hindurch die Fastenpredigten in der Hofburgkapelle. Im April 1783 zum Pfarrer von St. Karl bestellt, resignierte er bereits im September desselben Jahres, um als Rektor die Leitung des Wiener Generalseminars zu übernehmen (Jahresgehalt 2.000 Gulden und freie Wohnung). 1786 wurde Lachenbauer zum Bischof von Brünn ernannt. Sein Nachfolger in Wien wurde Martin Lorenz.

Literatur

  • Christine Schneider: Der niedere Klerus im josephinischen Wien. Wien: Deuticke 1999 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 33), S. 49