Johann Metzburg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Metzburg, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr, Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17223
GNDGemeindsame Normdatei 138328676
Wikidata Q51323991
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. November 1780
GeburtsortOrt der Geburt Dresden
SterbedatumSterbedatum 4. Juni 1839
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Statistiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Metzburg Johann Freiherr von, * 7. November 1780 Dresden, † 4. Juni 1839 Wien, Statistiker.

Nach dem an der Universität Wien absolvierten Studium trat er 1802 in den Staatsdienst, wurde 1808-1815 als Gubernialrat in Lemberg eingesetzt und arbeitete 1815-1828 als Hofrat bei der Zentral-Organisationskommission in Wien; 1828 wurde er hier Vizepräsident des Rechnungs-Direktoriums und 1836 Präsident der Armee-Rechnungshofkommission.

Metzburg erwarb sich besondere Verdienste um die Staatsstatistik, übernahm das 1829 gegründete "Statistische Büro" und schuf für das Jahr 1828 (nach eigenen, von den übergeordneten Behörden akzeptierten Vorschlägen) erstmals eine "Darstellung der österrsichisch-ungarischen Monarchie in statistischen Tafeln" - die erste Verwaltungsstatistik in Österreich (in die auch historische Rückblicke einflossen [beispielsweise hinsichtlich der Bevölkerung bis 1792]; "Handbuch der österreichischen Statistik", 1830/1831).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Denkschrift der K.K. Statistischen Zentralkommission zur Feier ihres fünfzigjährigen Bestandes. Wien: Manz 1913