Johann Nepomuk Hromátko

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hromátko, Johann Nepomuk
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17287
GNDGemeindsame Normdatei 1012215644
Wikidata Q55906301
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Mai 1783
GeburtsortOrt der Geburt Hrochowteinitz, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 30. April 1850
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Philologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Nepomuk Hromátko, * 28. Mai 1783 Hrochowteinitz, Böhmen (Hrochouv Týnec, Tschechische Republik), † 30. April 1850 Wien, Philologe.

Biografie

Unterrichtete ab 1808 Tschechisch an der Wiener Realakademie und war ab 1811 Sprachlehrer an der Universität. 1812-1816 war er Herausgeber der für das Tschechentum bedeutenden Zeitung „C. k. povolené Videnské Noviny" (Kaiserlich königlich privilegierte Wiener Zeitung), die ab 1813 mit einer literarischen Beilage erschien. 1816 wurde er Professor der böhmischen Sprache und Literatur an der Universität Wien; seine Bemühungen, das tschechische Lektorat zu einer slawistischen Lehrkanzel auszubauen, blieben erfolglos; er unterwies auch Angehörige des Hofs in tschechischer Sprache.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 111 f.
  • Wiener Slawistische Jahrbücher 1. 1950, S. 13 f.