Johann Nepomuk Schödlberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schödlberger, Johann Nepomuk
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11824
GNDGemeindsame Normdatei 1031823816
Wikidata Q4528247
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Mai 1779
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. Jänner 1853
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Radierer, Lehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Auerspergstraße 3 (Sterbeadresse)
  • 8., Trautsongasse 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Nepomuk Schödlberger, * 22. Mai 1779 Wieden 97, † 26. Jänner 1853 Josefstadt, "Zur goldenen Birne" (8, Auerspergstraße 3, Trautsongasse 2), Landschaftsmaler. Gattin (1824) Josefa Ravenet (1768-1839), Erzieher bei Graf Esterházy.

Biografie

Wurde zunächst für den Schuldienst ausgebildet und war Zeichenlehrer in der Zollerschen Hauptschule in der Vorstadt Neubau. 1815 wurde Schödlberger Mitglied der Akademie der bildenden Künste und hielt an dieser (durch Graf Lamberg protegiert) ab 1816 die Vorlesung "Ideen über Landschaftsmalerei". 1817/1818 hielt er sich in Italien auf. Die Ölbilder Schödlbergers, der sich auch als Theoretiker betätigte, beherrschten 1813- 1822 den landschaftlichen Teil der Akademieausstellungen. Er malte neben Effektstücken (die gegen 1820 bereits passé waren) auch ideale italienische Natur. Schödlbergergasse

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Peter Pötschner: Wien und die Wiener Landschaft. Spätbarocke und biedermeierliche Landschaftskunst in Wien. Salzburg: Verlag Galerie Welz 1978, S. 68, S. 303
  • Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987 (Rosenheimer Raritäten), S. 260
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 82