Johann Nepomuk von Buquoy de Longueval

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Buquoy de Longueval, Johann Nepomuk von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Graf
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12497
GNDGemeindsame Normdatei 129875481
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Juli 1741
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 12. April 1803
SterbeortSterbeort Gratzen, Bezirk Kaplitz, Böhmen (Nové Hrady, Tschechische Republik)
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.01.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Nepomuk Graf von Buquoy de Longueval, * 28. Juni 1741 Prag, † 12. April 1803 Gratzen, Bezirk Kaplitz, Böhmen (Nové Hrady, Tschechische Republik).

Studierte Rechtswissenschaft in Prag, arbeitete bis 1771 im Staatsdienst und übernahm dann die Administration seiner Güter.

Er bemühte sich um die Verbesserung des Schulwesens und der Sozialeinrichtungen.

Joseph II. beauftragte ihn mit der Einrichtung von Armeninstituten in Wien und Niederösterreich; 1784-1787 war er Präsident der „Stiftungssachen, Institute und frommen Vermächtnisse".

Er war Mitverfasser der vom böhmischen Landtag beschlossenen Beschwerdeschrift gegen die Steuerreform Josephs II. (1790).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Eduard Winter: Tausend Jahre Geisteskampf im Sudetenraum. Das religiöse Ringen zweier Völker. Nachdruck der Ausgabe Salzburg 1938. München: Aufstieg-Verlag ²1955, S. 291 f.