Johann Pilhaimer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pilhaimer, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pilhamer, Johann
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15348
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1480 JL
GeburtsortOrt der Geburt Heideck bei Hiltpoltstein
SterbedatumSterbedatum 13. August 1539 JL
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Arzt, Bürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Mittelalter, Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 6.09.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Grabstätte St. Stephan
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Katharina
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Pilhaimer (Pilhamer), * um 1480 Heideck bei Hiltpoltstein, Mittelfranken, † 13. August 1539 Wien, Arzt, Bürgermeister.

Biografie

Johann Pilhaimer war im Wintersemester 1495/1496 an der medizinischen Fakultät der Universität Wien immatrikuliert (zum Dr. med. promoviert). Pilhaimer war mehrfach Dekan der medizinischen Fakultät (SS 1515, WS 1521/1522, WS 1525/1526, SS 1530), Prokurator der rheinischen Nation (SS 1521 und 1525) sowie Superintendent der Universität Wien (1529 bis 1539). 1529 bis 1533 und 1536 bis 1539 gehörte Pilhaimer dem Inneren Rat an, 1534 bis 1535 war er Bürgermeister.

Literatur

  • Joseph von Aschbach: Geschichte der Wiener Universität. Band 3: Die Wiener Universität und ihre Gelehrten. 1520 bis 1565. Wien: Alfred Hölder 1888
  • Handbuch der Stadt Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk 98 (1983/84), II. Teil, S. 226
  • Joseph von Aschbach: Geschichte der Wiener Universität. Band 2: Die Wiener Universität und ihre Humanisten im Zeitalter Kaiser Maximilian I. Wien: Hölder 1877
  • ÖNB, cod. 8019, fol. S. 56 ff.
  • Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hs. B 85/4, S. 7