Johann Sahulka

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sahulka, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel techn. Rat, Prof. Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1361
GNDGemeindsame Normdatei 1028984472
Wikidata Q87435
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Dezember 1857
GeburtsortOrt der Geburt Deutsch-Wagram, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 8. Oktober 1927
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Elektrotechniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 12., Grünbergstraße 17 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Orden der Eisernen Krone


Johann Sahulka, * 25. Dezember 1857 Deutsch-Wagram, Niederösterreich, † 8. Oktober 1927 Wien (kein Totenbeschaubefund vorhanden; zuletzt wohnhaft 12, Grünbergstraße 17), Elektrotechniker. Studierte an der Universität Wien Physik und Mathematik (Lehramtsprüfung 1881, Dr. phil. 1882) und unterrichtete 1884-1888 an der Währinger Realschule bzw. 1888/1889 am Theresianum. 1892 habilitierte er sich an der Technischen Hochschule Wien und wurde Konstrukteur am Elektrotechnischen Institut der Technischen Hochschule. 1894-1898 war er in der Österreichischen Normaleichungskommission tätig, 1899 wurde er technischer Rat im Patentamt. An der Technischen Hochschule wurde Sahulka 1903 o. Prof. für Elektrotechnik (1909/1910 und 1910/1911 Dekan, 1913/1914 Rektor; 1915 Hofrat), 1922 trat er in den Ruhestand. Zahlreiche richtungweisende Arbeiten auf dem Gebiet elektronischer Maschinen, der Maß-, Nachrichten- und Lichttechnik, Entdeckung der Gleichrichterwirkung des Quecksilberdampflichtbogens (1894). Gedenktafel (1959); Orden der Eisernen Krone. Sahulkastraße.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Band 2. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1926
  • Max Reithoffer: Prof. Dr. Johann Sahulka. In: Elektrotechnik und Maschinenbau 45 (1927), S. 1049 ff. (Werkverzeichnis)
  • Heimat bist Du großer Söhne. Gedenkbuch des Bezirkes Gänserndorf. Gänserndorf: Bezirkshauptmannschaft 1963, S. 7 ff.
  • 150 Jahre Technische Hochschule 1815-1965. Wien: Rosenbaum 1965 (Register)