Johann Schratt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schratt, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29637
GNDGemeindsame Normdatei 1032592516
Wikidata Q94991430
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Februar 1803
GeburtsortOrt der Geburt Baden, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 4. Oktober 1869
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Buchhändler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Schratt, * 4. Februar 1803 Baden, Niederösterreich, † 4. Oktober 1869 Wien, Buchhändler, ältester Sohn des aus Konstanz gebürtigen Wund- und Kurarztes Johann Chrysostomus Schratt (1773-1851; Studium der Medizin und Chirurgie an der Universität Wien 1797-1800, sodann in Baden ansässig, wo er das Hafnersche Chirurgengewerbe mit Badeanstalt im Haus "Zum goldenen Kreuz" erwarb), Onkel der Katharina Schratt).

Nach der Ausbildung beim Buchhändler Karl Ambruster erwarb er 1844 mit finanzieller Unterstützung durch seine Mutter die Antiquarbuchhandlungsgerechtigkeit. Schratt galt als Buchhändler mit soliden bibliografischen Kenntnissen und wurde von Sammlern hoch geschätzt.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923 (unter Johann Chrysostomus)
  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Komm. 1835-1837 (unter Johann Chrysostomus)
  • Die Presse, 04.10.1869