Johann Werndl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Werndl, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Werndl, Hans
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42769
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Juni 1887
GeburtsortOrt der Geburt Rappottenstein
SterbedatumSterbedatum 4. November 1938
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Lehrer, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
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Johann (Hans) Werndl, * 4. Juni 1887 Rappottenstein, † 4. November 1938, Lehrer, Politiker.

Biografie

Nachdem Johann Werndl die Übungs- und Bürgerschule besucht hatte, absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt in Salzburg. Danach begann er als Hauptschullehrer im niederösterreichischen Schuldienst, wobei er in Liesing wohnte.

Neben seiner Lehrertätigkeit war er auch noch Redakteur der Zeitschrift "Die Gemeinde", er verfasste auch ein "Neues Disziplinarrecht". Politisch war Johann Werndl auch als Bezirksobmann der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei tätig.

Von 1919 an war er Bürgermeister von Atzgersdorf. Als Vertreter der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei war er vom 20. Mai 1927 bis zum 16. Februar 1934 als Abgeordneter zum niederösterreichischen Landtag tätig.

Nach den Februarkämpfen 1934 verlor Johann Werndl sein Mandat. Er verstarb am 4. November 1938.

Im Juni 2015 wurde der Hans-Werndl-Hof (Breitenfurter Straße 242) nach ihm benannt.

Literatur

Weblinks