Johann von Hermann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hermann, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hermann, Johann von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11320
GNDGemeindsame Normdatei 136202322
Wikidata Q1696806
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. November 1800
GeburtsortOrt der Geburt Naketendörflas
SterbedatumSterbedatum 17. Juli 1890
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pädagoge, Lehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Schulerstraße 20 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Ritter von Hermann, * 17. November 1800 Naketendörflas, Bezirk Plan, Böhmen (Nahy Ujezdec nad Plana, Tschechien), † 17. Juli 1890 Wien, Pädagoge. War bereits 1815 Aushilfslehrer und erhielt 1817 die Lehrbefähigung. Danach absolvierte er juridische und philosophische Studien an den Universitäten Prag und Wien und schloss das juridische Studium 1833 in Wien ab. Anschließend als Privatlehrer tätig, erwarb er 1839 eine Privatschule in Wien-Alsergrund, die er bis 1850 leitete; er erfand 1835 den Setzkasten und weitere Lehrbehelfe. Nachdem er 1850-1854 Volksschulinspektor für das Land Steiermark gewesen war, eröffnete er in der Inneren Stadt eine Knabenhauptschule und gründete eine Erziehungsanstalt im 3. Bezirk; 1863-1867 Mitglied des Unterrichtsrats.


Quellen

WStLA, Bezirksgericht Innere Stadt (I), A4 - A: 338/1890

Weblinks

Matricula online: Sterbebuch der Pfarre St. Stephan, Sig.: 03-47, fol. 121

Literatur

  • Erwin Mann: Ein Leben für die Schule. Der katholische Reformpädagoge Johann Ritter von Hermann (1800-1890). Wien: LIT 2018 (Religion und Bildung, 1)
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd. (Schriftenverzeichnis)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891