Johannes Friedrich Meissner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Meissner, Johannes Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29323
GNDGemeindsame Normdatei 116870400
Wikidata Q22117362
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Februar 1847
GeburtsortOrt der Geburt Rathsdamnitz, Pommern
SterbedatumSterbedatum 14. März 1918
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.11.2022 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Sieveringer Friedhof
Grabstelle
  • 19., Brechergasse 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Meissner Johannes Friedrich, * 25. Februar 1847 Rathsdamnitz, Pommern (Debnica Kaszubska, Polen), 14. März 1918 Wien 19, Brechergasse 6 (Sieveringer Friedhof), Schriftsteller, Journalist.

Biografie

Studierte Jus und Philosophie an den Universitäten Berlin und Halle/Saale (Dr. phil. 1871), kam 1873 als literarischer Redakteur und Weltausstellung-Berichterstatter zur "Deutschen Zeitung" nach Wien und war anschließend bei dieser bis 1885 als Burgtheaterkritiker und Feuilletonredakteur tätig (ab 1878 lebte er in Sievering). 1885 wurde er Vertreter der "Kölner Zeitung" in Wien, wobei er sich Politik und Kultur zu widmen hatte. 1905 trat er in den Ruhestand und nahm die während seiner Studienzeit begonnenen Shakespeare-Studien wieder auf (Versuch des Nachweises der psychologischen Einheit in jedem Drama).

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1881-1900
  • Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 239
  • Wiener Zeitung, Neue Freie Presse, Fremdenblatt, 06.03.1918
  • Kölner Zeitung, 07.03.1918