Johannes Schwantner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schwantner, Johannes
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Regierungsrat, Professor
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42526
GNDGemeindsame Normdatei 135979579
Wikidata Q106937051
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Februar 1948
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Berufsschullehrer, Berufsschuldirektor, Jugend- und Erwachsenenbildner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 24.07.2024 durch WIEN1.lanm09kka


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Preisträger des Anton-Benya-Stiftungsfonds
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 16. Juni 2016)


Johannes Schwantner, * 7. Februar 1948 Wien, Berufsschullehrer, Berufsschuldirektor, Jugend- und Erwachsenenbildner.

Biografie

Johannes Schwantner arbeitete nach der Ausbildung zum Berufsschullehrer als Lehrer an der Berufsschule für das Gastgewerbe. Von 1999 bis 2012 war Direktor an der Berufsschule für Gastgewerbe. Seit 2013 ist er im Ruhestand.

Johannes Schwanter engagierte sich in der Jugend- und Erwachsenenbildung und in der Politischen Bildung, so in der Erwachsenenbildung für Kellner, in der Wiener Gewerkschaftsschule, im Pädagogischen Institut, vor allem seit 1998 als Leiter des jährlich stattfindenden "Hermann Langbein Symposiums" für LehrerInnen aus Österreich und anderen europäischen Ländern. Sein Hauptinteresse galt der Geschichte der Arbeiterbewegung, der Geschichte des Faschismus und Nationalsozialismus und dem antifaschistischen Widerstand. Seit dem Jahr 1991 organisierte er jährliche Jugendseminare in Auschwitz, Treblinka und Majdanek. Seit dem Jahr 1994 war er Geschäftsführer des Vereines "Niemals Vergessen". Seit dem Jahr 2013 ist Johannes Schwantner Initiator und Betreuer der Internationalen Sommerakademie in deutscher Sprache an der Gedenkstätte Auschwitz – Birkenau. 2009 wurde er Vorsitzender des Bundes sozialdemokratischer Freiheitskämpfer und Opfer des Faschismus für Wien, 2013 wurde er zum Bundesvorsitzenden des Bundes sozialdemokratischer Freiheitskämpfer und Opfer des Faschismus gewählt.

Literatur