Josef-Baldermann-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1960
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Baldrmann
Einlagezahl
Architekt Josef Jaroslav Bayer, Rudolf Grigkar, Richard Jicha
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39995
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 20., Pasettistraße 9-21

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48° 14' 32.56" N, 16° 22' 36.66" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Josef-Baldermann-Hof (20, Pasettistraße 9-21), städtische Wohnhausanlage mit 173 Wohnungen, erbaut 1960-1962 von Josef Jaroslav Bayer, Rudolf Grigkar und Richard Jicha, benannt (17. September 2013 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Josef Baldermann; Werkzeugfräser, arbeitete in der in der Nähe der Pasettistraße 9-21 gelegenen Metallwerkfabrik Blau. 1941 wurde er unter der Anklage "Vorbereitung zum Hochverrat" verhaftet, weil er Flugschriften verbreitete und Gelder für Familien von Inhaftierten gesammelt hatte. 1943 wurde er in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Der schlanke, achtgeschossige Block erstreckt sich entlang der Pasettistraße bis zur verkehrsreichen Adalbert-Stifter-Straße. Die Fassaden des langen, freistehenden Traktes sind weitgehend schlicht gehalten und durch Achsen vertikal gegliedert.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 132 f.

Weblinks