Josef Alois Dialer
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Daten zur Person
Josef Alois Dialer, * 3. März 1797 Imst, Tirol, † 15. Dezember 1846 Wien 8, Tigergasse 32, Bildhauer.
Kam 1814 nach Wien zu Gottlieb Klotz in die Lehre, studierte 1815-1823 an der Akademie (1819 zweiter Preis) und erhielt 1833 den Reichel-Preis. Seine Arbeiten (Gips, Elfenbein, Metallguß) sind typisch für den Klassizismus. Schuf Porträtbüsten (Schubertgrab Währing; Raimundgrab Gutenstein; Raimundbüste im Historischen Museum der Stadt Wien).
Literatur
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
- Gertrud Pfaundler: Tirol-Lexikon. Ein Nachschlagewerk über Menschen und Orte des Bundeslandes Tirol. Innsbruck: Rauchdruck 1983
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923 [Gesamtaufnahme]
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 236
- Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 453