Josef Alois Jüstel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jüstel, Josef Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Jüstel, Joseph Alois
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof., Hofrat, wirklicher Staats- und Konferenzrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30795
GNDGemeindsame Normdatei 117222623
Wikidata Q1536535
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Februar 1765
GeburtsortOrt der Geburt Leitmeritz (Litoměřice, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 7. April 1858
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Theologe, Staatsmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 13.01.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Jüstel Josef Alois, * 7. Februar 1765 Leitmeritz (Litoměřice, Tschechische Republik), † 7. April 1858 Wien, Theologe, Staatsmann.

Biografie

Wurde 1790 Professor für Moraltheologie (ab 1794 auch für Pastoraltheologie) am Grazer Lyzeum und 1803 Referent für das Schul- und geistliche Stiftungswesen der Steiermark. Er wurde 1815 nach Wien berufen (Hofrat und Referent für das Studien- und Zensurwesen), wo er ab 1829 als provisorisorischer beziehungsweise 1831-1848 als wirklicher Staats- und Konferenzrat tätig war (ab 1835 auch für Studienangelegenheiten zuständig). Jüstel vertrat die Auffassung Josephs II. von der Lenkung des äußeren Kirchenwesens und des religiösen Lebens in gemäßigter Form.

Quelle

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001
  • Andreas Posch: Staatsrat Josef Jüstel. In: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark 44 (1953)