Josef Anton von Pilat

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pilat, Josef Anton von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel k.k. Regierungsrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15269
GNDGemeindsame Normdatei 119432617
Wikidata Q30807506
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Februar 1782
GeburtsortOrt der Geburt Augsburg
SterbedatumSterbedatum 2. Mai 1865
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pilat Josef Anton von, * 20. Februar 1782 Augsburg, † 2. Mai 1865 Wien (Zentralfriedhof), Journalist.

Biografie

Studium an der Universität Göttingen, wurde 1803 Privatsekrektär von Metternich (mit dem er während des Kriegs 1809 in Paris festgehalten wurde) und 1811 Redakteur des "Österreichischen Beobachters" (daneben arbeitete er auch für die Wiener Zeitung und andere österreichische Zeitschriften sowie für die Augsburger "Allgemeine Zeitung"). 1813/1814 war Pilat Leiter der Felddruckerei im Hauptquartier, 1818 übernahm man ihn als Hofsekrektär in den Staatsdienst (1842 Regierungsrat). Wegen seiner Tätigkeit für Metternich wurde er von den Liberalen angefeindet. Bis 1848 stand er der katholischen Fraktion (Gentz, Klinkowström) nahe. Pilat war ein Mitschöpfer des modernen Journalismus in Wien Pilatgasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 11 (1956), Nr. 1, S. 3.