Josef Berze

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Berze, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., tit. ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10214
GNDGemeindsame Normdatei 136037607
Wikidata Q11728304
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Dezember 1866
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 20. Dezember 1957
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Psychiater
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Börsegasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Berze, * 18. Dezember 1866 Wien, † 20. Dezember 1957 Wien 1, Börsegasse 10, Psychiater, Gattin Helene Haas.

Biografie

Nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1891) war Berze an der Niederösterreichischen Landesirrenanstalt tätig (1902 Primarius, 1907 Direktor-Stellvertreter) und habilitierte sich 1912 an der Universität Wien für Psychiatrie (außerordentlicher Titulaturprofessor 1921). 1919-1928 wirkte Berze als Direktor der Landesheil- und Pflegeanstalt "Am Steinhof' (bis 1922 Niederösterreichische Landesirrenanstalt). Ab 1919 war Berze Vizepräsident des "Vereins für Psychiatrie und Neurologie" in Wien (später Ehrenmitglied), ab 1928 auch Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien Berzes wissenschaftliche Publikationen befaßten sich vor allem mit gerichtspsychiatrischen Fragen, Anstaltskunde, Schizophrenie und Paranoia.

Quellen

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), Register
  • Karl Kosik: Österreich 1918 – 1934. Wien: Selbstverlag 1935, S. 66
  • Wiener klinische Wochenschrift. Wien / New York: Springer (1958), S. 142
  • Die Presse, 09.01.1958
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 14.12.1956