Josef Blum

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Blum, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Blum, Pepi
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12985
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Februar 1898
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. Oktober 1956
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fußballer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Nußdorfer Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef („Pepi") Blum, * 4. Februar 1898 Wien, † 18. Oktober 1956 Wien (Allgemeines Krankenhaus). Fussballer, Fussballtrainer.

Biographie

Blum spielte er in seiner Jugend beim Nußdorfer AC, wechselte 1918 zum „First Vienna Football-Club" (Vienna) bei und blieb bis zum Ende seiner aktiven Zeit als Fussballer im Jahr 1933 dem Klub treu. Mit ihm feierte die Vienna große sportliche Erfolge: österreichischer Cupsieger 1929 und 1930, österreichischer Meister 1931 und 1933, Mitropacupsieger 1931. Josef Blum, der als einer der besten Verteidiger Österreichs galt, kam sehr früh zu internationalen Ehren; am 7. November 1920 debütierte er beim 2:1-Erfolg über Ungarn in Budapest. Von 1920 bis 1932 war er als Stammspieler der österreichischen Nationalmannschaft insgesamt 53-mal im Einsatz; in der Funktion des Kapitäns war er eine der großen Persönlichkeiten des österreichischen Fussballs. Seine große Karriere im Wunderteam beendete er am 24. April 1932 mit einem 8:2-Triumph über Ungarn. Anschließend fungierte er als Trainer. Er betreute die Teams von Austria Wien, Racing Strasbourg, Vienna, Wiener Sportklub und SV Kapfenberg. Seine größten Erfolge waren zweifelsohne die mit der Wiener Austria: Wiener Cup 1933, Mitropacup 1933. Josef Blum verstarb am 18. Oktober 1956 an den Folgen eines Schlaganfalles im Wiener Allgemeinen Krankenhaus. Er wurde am Nußdorfer Friedhof bestattet.

Quellen

Literatur