Josef Eberle

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eberle, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10668
GNDGemeindsame Normdatei 143658441
Wikidata Q94761343
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Jänner 1845
GeburtsortOrt der Geburt Falkenau an der Eger, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 13. Jänner 1921
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Industrieller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 7., Schottenfeldgasse 38 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Eberle, * 24. Jänner 1845 Falkenau an der Eger, Böhmen (Sokolov, Tschechische Republik), † 13. Jänner 1921 Wien 7, Schottenfeldgasse 38 (Zentralfriedhof), Industrieller. Nach Ausbildung als Lithograph und mehrjähriger einschlägiger Tätigkeit in Wien gründete Eberle 1873 ein eigenes Unternehmen, in dem er den bis dahin in Wien unbekannten Notenstich und Notendruck einführte; damit eröffnete er dieser Branche ein neues Arbeitsfeld. Insbesondere gelang es ihm, durch Einführung des Spielkartendrucks (Avers und Revers) aus einem Kleingewerbe einen großen Industriezweig zu entwickeln. Seine Erfindung des Brennätzverfahrens bedeutete eine umwälzende Neuerung auf dem Gebiet des Steindrucks.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.