Josef Finger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Finger, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel o. Prof., Dr. Phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19447
GNDGemeindsame Normdatei 143730460
Wikidata Q84818
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Jänner 1841
GeburtsortOrt der Geburt Pilsen, Böhmen (Plzeň, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 6. Mai 1925
SterbeortSterbeort St. Georgen im Attergau, Oberösterreich
BerufBeruf Mathematiker, Physiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof St. Georgen im Attergau, Oberösterreich
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Finger, * 1. Jänner 1841 Pilsen, Böhmen (Plzeň, Tschechische Republik), † 6. Mai 1925 St. Georgen im Attergau, Oberösterreich (Friedhof ebenda), Mathematiker, Physiker. Nach Studium in Prag (1859-1862) war Finger als Haus- beziehungsweise (1865-1876) Gymnasiallehrer tätig, zuletzt in Wien (hier Dr. phil. 1875). Habilitierte 1876 für analytische Mechanik an der Universität Wien.; 1878 außerordentlicher Professor der reinen Mechanik und der graphischen Statistik an der Technischen Hochschule Wien (1884 ordentlicher Professor, 1888-1890 Dekan, 1891 Rektor der Technischen Hochschule Wien). Mitglied des Niederösterreichischen Landesschulrats (1888-1898) und des österreichischen Patentamts (1898-1906). Mitglied der Akademie der Wissenschaften, der Leopoldina in Halle und Dr. techn. h. c. (Technische Hochschule Wien 1916). Fingergasse.


Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 2. Leipzig: Barth 1863
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 3. Leipzig: Barth 1898
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 5. Leipzig: Barth 1904