Josef Gassler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gassler, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  43946
GNDGemeindsame Normdatei 024603873
Wikidata Q6279801
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. März 1893
GeburtsortOrt der Geburt Austerlitz (Slavkov u Brna, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 27. April 1978
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Königswarter-Preis (Verleihung: 1917)
  • D'Allemand-Preis (Verleihung: 1920)
  • Goldenes Lorbeer


Josef Gassler, * 6. März 1893 Austerlitz (Slavkov u Brna, Tschechische Republik), † 27. April 1978 Wien, Maler.

Biographie

Gassler besuchte von 1912 bis 1916 die Kunstakademie in Breslau, anschließend die Akademie der Bildenden Künste in Wien. Von 1917 bis 1921 absolvierte er die Meisterschule von Alois Delug. 1920 stellte er in der Wiener Secession und ab 1923 im Hagenbund aus.

Früh in Wien mit Preisen für sein Werk bedacht, lebte er in den 1920er Jahren in Karlsbad und Paris. 1926 nahm Josef Gassler mit vier seiner Bilder an der Jahresausstellung der Bildenden Künstler Österreichs teil. 1927 stellt er in der Galerie Slivinski in Paris und im Rudolfinum in Prag aus. Von 1928 bis 1939 war er Mitglied der Wiener Secession.

Ab 1927 lebte er als Porträtmaler wieder in Karlsbad. In dieser Zeit malte er Fresken, Bühnenbilder und entwarf Plakate. Die Moderne Galerie in Prag erwarb das Bild “Mutter und Kind” für ihre Sammlung.

Die Kriegsjahre 1939 bis 1945 verbrachte Josef Gassler in Karlsbad. Nach Kriegsende kehrte er nach Wien zurück, wo er seine künstlerische Tätigkeit, meist Porträts, Landschaften oder Blumenstudien, fortsetzte.

Der Künstler stellte Werke im Künstlerhaus und der Secession aus; seine Gemälde befinden sich heute in etlichen Museen und Privatsammlungen, unter anderem in der Österreichischen Galerie Belvedere.

Literatur

Weblinks