Josef Herzig

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Herzig, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phli., o. Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12553
GNDGemeindsame Normdatei 116761482
Wikidata Q94013
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. September 1853
GeburtsortOrt der Geburt Sanok
SterbedatumSterbedatum 4. Juli 1924
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chemiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 1., Universitätsring 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Todesanzeige für Josef Herzig

Josef Herzig, * 25. September 1853 Sanok, Galizien, † 4. Juli 1924 Wien 1, Ring des 12. November (Dr.-Karl-Lueger-Ring; Universitätsring) 8 (Zentralfriedhof, Krematorium), Farbenchemiker.

Nach Studium an den Universitäten Berlin, Heidelberg und Wien (Dr. phil. 1881) wurde Herzig Assistent am I. Chemischen Universitätslaboratorium. Habilitation 1887 (Universität Wien), ao. (1897) und o. Univ.-Prof. (1913-1923), erhielt er 1902 einen endgültigen Lehrauftrag für pharmazeutische Chemie.

Lieben-Preis (1902), korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Forschungen über Farbstoffe, Erfindung der Methode der Methylimid-Bestimmungen; zahlreiche wissenschaftliche Publikationen. Herziggasse, Herzigdenkmal

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904, 4-6
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 75 (1925)
  • Österreichische Chemiker-Zeitung. Wien 26 (1924), S. 114