Josef Karl von Dietrichstein
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Dietrichstein, Josef Karl von |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | Graf |
| Geschlecht | männlich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 5599 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| Wikidata | Q15652260 |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | 19. Oktober 1763 |
| GeburtsortOrt der Geburt | Wien |
| SterbedatumSterbedatum | 17. September 1825 |
| SterbeortSterbeort | Wien |
| BerufBeruf | Beamter |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage |
| Export |  RDF
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| Recherche |
- Niederösterreichischer Landmarschall (1810 bis )
Josef Karl Graf von Dietrichstein, * 19. Oktober 1763 Wien, † 17. September 1825 Wien, Präsident der k. k. Landwirtschaftsgesellschaft, niederösterreichischer Landmarschall und erster Gouverneur der Nationalbank. Wurde 1786 Kreiskommissär in Mähren und 1796 Rat der niederösterreichischen Regierung in Wien. Mit seinen Mitarbeitern, dem städtischen Unterkämmerer Stephan Wohlleben und dem Regierungssekretär Trimmel, erwarb er sich um die Versorgung der Freiwilligen des Aufgebots 1797 besondere Verdienste (Ernennung zum Ehrenbürger 30. Mai 1797). Dietrichstein wurde 1799 Hofrat der Hofkanzlei, 1802 Landeshauptmann von Mähren, 1804 Präsident der niederösterreichischen Regierung, 1805 Vizekanzler der Hofkanzlei und 1810 niederösterreichischer Landmarschall. 1815 ließ er das Dietrichsteinpalais (1, Herrengasse 1-3, Schauflergasse 2) neu erbauen.
Literatur
- Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23) (weitere Literatur)
- Siegfried Pressburger: Das Österreichische Noteninstitut 1816-1966. Band 1. Wien: Österreichische Nationalbank 1959, S. 108, 122
