Josef Keil

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Josef Keil (1962)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Keil, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ.-Prof., Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3155
GNDGemeindsame Normdatei 116094346
Wikidata Q86245
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Oktober 1878
GeburtsortOrt der Geburt Reichenberg, Böhmen (Liberec, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 13. Dezember 1963
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Altphilologe, Archäologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Josefkeil.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Josef Keil (1962)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Generalsekretär der Akademie der Wissenschaften (1945)

  • Ehrenmedaille der Stadt Wien (Verleihung: 2. Oktober 1953)
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Verleihung: 1962)
  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 5. August 1959)


Keil Josef, * 13. Oktober 1878 Reichenberg, Böhmen (Liberec, Tschechische Republik), † 13. Dezember 1963 Wien, Altphilologe, Archäologe. Leitete 1904-1927 die Ausgrabungen in Ephesos, war 1925-1927 und 1936-1951 ordentlicher Professor an der Universität Wien, Sekretär und 1951-1956 Direktor des Österrischen archäologischen Instituts sowie 1945-1959 Generalsekretär der Akademie der Wissenschaften (wirkliches Mitglied ab 1939). Zahlreiche Veröffentlichungen über Ephesos. Ehrenmedaille der Stadt Wien (1953), Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (1962).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13. 10. 1958, 11. 10. 1963, 11. 10. 1978