Josef Kostelecky

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kostelecky, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30625
GNDGemeindsame Normdatei 1020869178
Wikidata Q1705027
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. April 1914
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. April 1997
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei, Kommunistische Partei, Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  15. Mai 1997
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Simmering
Grabstelle Teil A, Gruppe 9, Reihe 1, Nr. 33

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 20. Juni 1984, Übernahme: 14. Februar 1985)

  • Mitglied des Wiener Gemeinderates und Abgeordneter zum Wiener Landtag (11.12.1964 bis 17.05.1967)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (17.05.1967 bis 24.06.1970)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (19.10.1970 bis 12.02.1976)
  • Kammerrat der Kammer für Arbeiter und Angestellte (1951)
  • Tätig im Bundesvorstand des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (1963)

Josef, Kostelecky, * 3. April 1914 Wien, † 24. April 1997 Wien, sozialdemokratischer Politiker.

Nachdem er 1934 der (verbotenen) Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) beigetreten und während des Zweiten Weltkriegs zur Deutschen Wehrmacht einberufen worden war, trat er nach 1945 in den Dienst der Wiener Verkehrsbetriebe, wurde 1950 Obmann des Betriebsbahnhofs Simmering und 1956 Obmann der Wiener Straßenbahner beziehungsweise später (bis 1975) stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten. 1964-1967 war Kostelecky Gemeinderat, anschließend 1967-1976 Abgeordneter zum Nationalrat; gleichzeitig war er 1965-1975 Bezirksobmann der SPÖ (Sozialdemokratische Partei Österreichs) Simmering.

Der Kosteleckyweg wurde nach ihm benannt.

Weblinks