Josef Leopold Krames

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Krames, Josef Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. techn., ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16604
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Oktober 1897
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 30. August 1986
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Mathematiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  8. September 1986
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33E Reihe 17 Nummer 10

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Doktordiplom der Technischen Hochschule Wien (Verleihung: 1970)


  • Rektor der Technischen Hochschule (1961 bis 1962)

Krames Josef Leopold, * 7. Oktober 1897 Wien, † 30. August 1986 Salzburg, Landeskrankenhaus (Zentralfriedhof), Mathematiker, Geodät, Gattin (1924) Lotti Krol. Studierte an der Technischen Hochschule Wien (Dr. techn. 1920), war 1916-1929 Assistent an der Technischen Hochschule Wien und habilitierte sich 1924 für Darstellende und Projektive Geometrie. 1929-1932 lehrte Krames an der Technischen Hochschule Brunn (ao. Prof.), 1932-1939 an der Technischen Hochschule Graz (o. Prof.) und ab 1. Oktober 1939 als o. Prof. an der Technischen Hochschule Wien (II. Lehrkanzel für Darstellende Geometrie). 1945 seines Postens enthoben, arbeitete er (nach dem Ende des Berufsverbots) 1948-1956 als wissenschaftlicher Beamter im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen in Wien und wurde 1957 neuerlich an die Technischen Hochschule Wien berufen (Rektor 1961/1962, Emeritierung 1969). Krames beschäftigte sich v. a. mit Regelflächen, "gefährlichen Flächen" und "gefährlichen Räumen" sowie im Maschinenbau mit "Getriebetechnik". Korrespondierendes (1942) und wirkliches Mitglied (1962) der Akademie der Wissenschaften; Ehrenmitglied der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft (1974).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904. Band 6, 7a
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd. Band 1, 1925 (ab 1935)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 137, 1987, S. 19 ff.
  • Rudolf Einhorn: Vertreter der Mathematik und Geometrie an den Wiener Hochschulen 1900-1940. Diss. Techn. Univ. Wien. Wien 1983, S. 604 ff. (Schriftenverzeichnis)
  • 150 Jahre Technische Hochschule Wien. Band 2, S. 506 f. (Autobiographie)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05. 10. 1972, 30. 09. 1977

Weblinks