Josef Prilisauer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Prilisauer, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Prilisauer, Pepi
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29613
GNDGemeindsame Normdatei 1041898681
Wikidata Q55681343
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Februar 1879
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. März 1967
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Juwelier, Wienerliedsänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle
  • 15., Märzstraße 1 (Geburtsadresse)
  • 14., (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Prilisauer Josef (Pepi), * 28. Februar 1879 Wien 15, Märzstraße 1, Neubaugürtel (ehemaliges Wimbergerhaus), † 8. März 1967 Wien 14, Psychiatrisches Krankenhaus (Baumgartner Friedhof), Juwelier, Wienerliedsänger. Erhielt erste musikalische Anregungen durch seinen Großvater Anton Prilisauer (Besitzer des Gasthauses auf der Sophienalpe, das Mitte des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel war); hier kam Prilisauer bereits im Alter von 10 Jahren in Kontakt zu Wiener Volksmusikern, doch war auch C. M. Ziehrer oft zu Gast. Er trat in ein Goldschmiedegeschäft ein, blieb aber dem Singen treu (wobei er sich als "Natursänger" produzierte [den Begriff schufen die Brüder Schrammel zum Unterschied von den konzessionspflichtigen [[Volkssänger|Volkssängern]). Sein Repertoire umfasste über 300 Wienerlieder und Szenen, die er bis 1966 äußerst erfolgreich vortrug; er wurde allgemein "Wiener Troubadour" genannt.

Literatur

  • Große Volkszeitung 15.03.1930
  • Wiener Tagblatt, 09.03.1930
  • Neue Illustrierte Wochenschau, 01.03.1964
  • Mödlinger Nachrichten, 24.10.1968