Josef Schönfeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönfeld, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29568
GNDGemeindsame Normdatei 1032064196
Wikidata Q60821537
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. August 1821
GeburtsortOrt der Geburt Pest
SterbedatumSterbedatum 14. Jänner 1878
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer, Holzschnitzer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Schönfeld, * 28. August 1821 Pest (?), † 14. Jänner 1878 Wien, Bildhauer, Holzschnitzer, Onkel des Bildhauers Edmund von Hellmer.

Er stand mit seinem Neffen in engem Kontakt, gab ihm ersten Unterricht und entwarf mit ihm gemeinsam dessen Wohnhaus in Wien 4. Die 1869 von ihm entworfenen beiden Kandelaber vor der Hofoper sind nach dem Zweiten Weltkrieg verschwunden. Zu seinen Werken gehören Büsten von Erzherzog Albrecht und Erzherzogin Hildegarde (1866/1867), ornamentale Plastik am Wiener Rathaus sowie die Familiengruft Hellmer am Perchtoldsdorfer Friedhof. Ab 1868 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler (Künstlerhaus); bei der Anmeldung bezeichnete er sich als Porträt- und Genremaler.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Wien: Selbstverlag 1972-1979
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4: Die Steine der Wiener Ringstraße. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 117, 205
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/3: Die Plastik der Wiener Ringstraße. Wiesbaden: Steiner 1980, S. 164
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11: Die Bautechnik der Wiener Ringstraße. Wiesbaden: Steiner 1979, S. 163, 184, 201.