Josef Schram

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schram, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29629
GNDGemeindsame Normdatei 1032454687
Wikidata Q98844955
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. März 1831
GeburtsortOrt der Geburt Brünn, Mähren (Brno, Tschechien)
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Mathematiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Schram, * 13. März 1831 Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), † nach 1893, Mathematiker.

Nach Studium am Wiener Polytechnikum, an der Technischen Lehranstalt in Brünn und an der Universität Wien wurde er Assistent am Polytechnikum und 1863 Direktor der Landes-Unterrrealschule in Baden, an der er sich Verdienste um den Aufstieg zum Landes-Realgymnasium erwarb. 1869-1893 war er Professor der Mathematik und Physik am Real- und Obergymnasium in Wien-Mariahilf, gleichzeitig 1880-1886 Dozent am städtischen Pädagogium.

Er veröffentlichte Lehrbücher (unter anderem Anfangsgründe der Geometrie oder geometrische Formenlehre, 1871; Lehrbuch der Arithmetik, 1877; Lehrbuch der ebenen Geometrie, 1878) sowie wissenschaftliche Artikel in Fachzeitschriften.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1893