Josef Steinbach

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Steinbach, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16937
GNDGemeindsame Normdatei 1036158624
Wikidata Q90120
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. März 1879
GeburtsortOrt der Geburt Horschau, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 15. Jänner 1937
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sportler, Wirt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  19. Jänner 1937
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 18, Reihe 2, Nummer 89
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 3., Boerhaavegasse 13 (Sterbeadresse)
  • 3., Kardinal-Nagl-Platz 16 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Stärkster Mann der Welt (1904)
  • Weltmeister im Gewichtheben (1904)
  • Weltmeister im Gewichtheben (1905)
  • Goldmedaille im einarmig-Stoßen (1906)

  • Goldmedaille bei den Olympischen Spielen (Verleihung: 1906)


Josef Steinbach, * 21. März 1879 Horschau, Böhmen (Horšov, Tschechien), † 15. Jänner 1937 Wien 3, Boerhaavegasse 13 (Rudolfspital), wohnhaft 3, Kardinal-Nagl-Platz 16; Zentralfriedhof, Grab 18/2/89 (Inobhutnahme ehrenhalber durch die Stadt Wien laut Bürgermeister-Entschluss von 18. Jänner 1937), Gewichtheber.

Steinbachs sportliche Anfänge waren beim 1. Erdberger Athletenklub. Er wurde Weltmeister im Stemmen (Schwergewichtsklasse) bei den Weltmeisterschaften in Wien (1904), Duisburg (1905) und Berlin (1906) sowie Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1906. Sein (ebenfalls 1906 aufgestellter) Rekord im einarmigen Stoßen (rechts; 106 kg) blieb bis in die 1930er Jahre ungebrochen.

Nach dem Ende seiner sportlerischen Karriere führte er eine Schenke in Erdberg.

Quellen

Literatur

  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 124
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 56

Weblinks