Josef Straka

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Straka, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18786
GNDGemeindsame Normdatei 1019703830
Wikidata Q28927591
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Februar 1864
GeburtsortOrt der Geburt Schloß Saar, Mähren
SterbedatumSterbedatum 24. März 1946
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  1. April 1946
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 12 B, Reihe 6, Nummer 9
  • 6., Mariahilfer Straße 93 (Wirkungsadresse)
  • 5., Sonnenhofgasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied der Genossenschaft der bildenden Künste Wiens

Straka Josef, * 12. Februar 1864 Schloß Saar, Mähren, † 24. März 1946 Wien 5, Sonnenhofgasse 1 (Zentralfriedhof, Grab 12B), Maler. Besuchte die Kunstgewerbeschule und die Akademie der bildenden Künste (Schüler von Eisenmenger) und hielt sich danach zu Studienzwecken längere Zeit in Italien auf. Nach seiner Rückkehr wandte er sich der religiösen Malerei zu; er malte unter anderen zwei große Altarbilder (Hl. Anna, Hl. Barbara) für die Schottenkirche und zehn Deckenbilder für die Gumpendorfer Kirche. Sein Atelier befand sich 6, Mariahilfer Straße 93. Strakaweg. Straka war außerdem seit 1890 Mitglied im Künstlerhaus, welches er 1900 in Richtung Hagenbund verließ. 1905 trat er erneut ein. Weiters war Straka Mitglied in folgenden Vereinigungen: Aquarellisten-Clubs, des Maler-Verbandes, der Gruppe Gsur; der Schützengilde und des Billard-Clubs. Drei seiner Werke, die sich mit dem Leben am Wiener Naschmarkt befassen, befinden sich in der Sammlung des Wien Museums.

Literatur

  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 271
  • Wladimir Aichelgruber, Josef Straka in Österreichisch Biographisches Lexikon, 1815-1950, Bd. 13 (Lfg. 61, 2009), S. 344.
  • Wladimir Aichelgruber, Künstlerhaus Mitglieder Gesamtverzeichnis, wladimir-aichelburg.at.
  • Josef Straka, "Wiener Naschmarkt", Ansichtskarte, Universal Kunstverlag, Wien Museum, 231323, 1910–1930.
  • Josef Straka, "Naschmarkt", Ansichtskarte, Universal Kunstverlag, Wien Museum, 231308, um 1912.
  • Josef Straka, "Vom Naschmarkt in Wien", Ansichtskarte, Universal Kunstverlag, Wien Museum, 231153, 1900.