Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Toch, Josef
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Toch, Joseph
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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26602
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GNDGemeindsame Normdatei
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1043718524
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Wikidata
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Q55681463
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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10. März 1908
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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6. November 1983
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Publizist
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Kommunistische Partei, Sozialdemokratische Partei Österreichs
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
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Toch Josef, * 10. März 1908 Wien, 16. November 1983 Wien, Publizist.
Einer jüdischen Kaufmannsfamilie entstammend, arbeitete Toch 1929-1932 in einem Kibbuz im heutigen Israel und wandte sich nach seiner Rückkehr der Komunistischen Partei Österreichs zu, für die er nach deren Verbot illegal weiter arbeitete. 1936 emigrierte er nach Paris, wo er unter anderem die "Nouvelles d'Autriche" herausgab. Nach seiner Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg (Internationale Brigaden) wurde er, nach Frankreich zurückgekehrt, zunächst hier, später in England interniert, konnte dann aber redaktionell arbeiten. 1946 kam er wieder nach Österreich; 1957 wechselte er von der Komunistischen Partei Österreichs zur Sozialdemokratischen Partei Österreichs und wandte sein Interesse der (damals entstehenden) Zeitgeschichte zu (Mitarbeit am "Tagblatt"-Archiv der Arbeiterkammer sowie am Institut für Zeitgeschichte). Nach neuerlichem Aufenthalt in Israel (1972-1976) wurde er Mitarbeiter der katholischen Wochenschrift "Die Furche" und forschte über jüdische Teilnehmer am Spanischen Bürgerkrieg.
Literatur
- Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992