Joseph Adam Mölk
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Daten zur Person
Mölk Joseph Adam (1774 Ritter von), * 8. Jänner 1714 (?) Wien, † 18. Februar 1794 Wien, Maler, Sohn des Malers Matthias Mölk. Studierte 1728-1733 an der Akademie der bildenden Künste, wurde 1743 (nach Wirken in Bayern und Württemberg) zum „Hochfürstlichen Württembergischen Kabinettsmaler" ernannt und führte 1750-1761 Aufträge in Tirol, ab 1764 in der Steiermark, in Niederösterreich und Wien aus; er stattete etwa 44 Kirchen und Schlösser aus (insbesondere Fresken und Altarbilder). In Wien schuf er Fresken in der Servitenkirche (1766) und das Bild „Kreuzigung Christi" in der Neulerchenfelder Kirche (1790).
Literatur
- Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 2: L-Z. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1967
- Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 32