Joseph Anton Böhm

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Böhm, Joseph Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Dr. med., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1523
GNDGemeindsame Normdatei 116219955
Wikidata Q3184521
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. März 1831
GeburtsortOrt der Geburt Groß-Gerungs, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 2. Dezember 1893
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Botaniker, Pflanzenphysiologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Schwarzspanierstraße 15 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Anton Böhm, * 13. März 1831 Groß-Gerungs, Niederösterreich, † 2. Dezember 1893 (laut Totenbeschauprotokoll 62½ Jahre alt) Wien 9, Schwarzspanierstraße 15, Botaniker, Pflanzenphysiologe. Nach Besuch des Gymnasiums trat er als Novize ins Chorherrenstift St. Florian (Oberösterreich) ein, studierte dann in Heidelberg und Wien (1856 Dr. phil., 1858 Dr. med.), habilitierte sich 1857 an der Universität Wien als Privatdozent für Botanik, wurde 1869 ao. und 1878 o. Prof., 1874 außerdem o. Prof. an der Hochschule für Bodenkultur. Böhm war ein Pionier der Erforschung des Saftsteigens und der Wasserversorgung in den Pflanzen und veröffentlichte zu diesem Themenkreis über 50 grundlegende wissenschaftliche Arbeiten. Böhmdenkmal

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Josef Mayerhöfer: Lexikon der Geschichte der Naturwissenschaften. Biographien, Sachwörter und Bibliographien. Band 1 (Aachen - Dodel, Arnold). Wien: Hollinek 1959
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Julius Stern / Sigmund Ehrlich: Journalisten- und Schriftstellerverein Concordia 1859-1909. Eine Festschrift. Wien: Concordia 1909, S. 163