Joseph Anton Koch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Koch, Joseph Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12616
GNDGemeindsame Normdatei 118724010
Wikidata Q263569
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Juli 1768
GeburtsortOrt der Geburt Ober-Gieblen, Bezirk Reutte, Tirol
SterbedatumSterbedatum 12. Jänner 1839
SterbeortSterbeort Rom
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Koch Joseph Anton, * 27. Juli 1768 Ober-Gieblen, Bezirk Reutte, Tirol, † 12. Jänner 1839 Rom, Maler. Studierte an der Karlsakademie in Stuttgart, flüchtete von dieser, ging auf die Wanderschaft und wurde 1796 in Rom ansässig, wo sein Lebenswerk entstand. 1812 übersiedelte er nach Wien, wofür jedoch keine künstlerische Erwägungen maßgebend waren, sondern die Franzosenherrschaft, die teure Lebenshaltung und die starke Konkurrenzierung. Koch blieb bis 1815 in Wien, fand geistige Anregungen im Kreis um Friedrich Schlegel und gewann entscheidende Eindrücke in den höfischen und adeligen Kunstsammlungen. Er wandte sich gegen den akademischen Klassizismus und den in Wien herrschenden Manierismus, kehrte 1815 nach Rom zurück und spielte fortan im Kreis der deutschen Künstler der Stadt eine große Rolle.

Literatur

  • Epi Schlüsselberger: 150 Jahre Wiener Kongreß: Ausstellung in den Schauräumen der Wiener Hofburg (Kaiserappartements) ; 1. Juni bis 15. Oktober 1965. Wien: Rosenbaum, 1965, S. 338 ff.
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 146 f.