Joseph August Lux

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lux, Joseph August
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20777
GNDGemeindsame Normdatei 117331899
Wikidata Q1706538
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. April 1871
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. März 1947
SterbeortSterbeort Anif bei Salzburg
BerufBeruf Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lux Joseph August, * 8. April 1871 Wien, † 23. März 1947 Anif bei Salzburg, Schriftsteller. Entstammte einer rheinländischen Familie, studierte an der Universität Wien Kunstgeschichte und Philologie, kehrte 1900 von Aufenthalten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien nach Wien zurück und wurde hier Mitarbeiter bei verschiedenen Kunst- und Kulturzeitschriften. 1904-1907 war Lux Herausgeber der „Hohen Warte" (wohnhaft 19, Grinzinger Straße 57). 1907 ging er nach Dresden, 1910 nach München. Er schrieb unter anderem Lyrik (beispielsweise 12 Wiener Elegien, 1921), Romane (beispielsweise Die Schwestern Fröhlich, 1912 [dramatisiert 1931]; Franz Schuberts Lebenslied, 1914; Beethovens unsterbliche Geliebte, 1926; Franz Liszt. Irdische und himmlische Liebe, 1929), Dramen, Spiele, Essays, Viennensia (beispielsweise Das alte gemütliche Wien. Das Buch von heiterer Lebenskunst [ohen Jahr]; Der unsterbliche Walzer. Altwiener Tanz und Lied [ohne Jahr]) und die Autobiographie „Wanderung zu Gott" (1926). Mitarbeiter der Muskete.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Karl Wache: Dichterbildnisse aus Alt- und Neu-Wien. Wien: Bergland-Verlag 1969 (Österreich-Reihe, 363/364), S. 83 ff.
  • Dieter Schmutzer: Wienerisch g'redt. Geschichte der Wiener Mundartdichtung. Wien: Der Apfel 1993, S. 286
  • Gunther Martin: Damals in Döbling... Gestalten und Schauplätze einer Wiener Stadtlandschaft. Wien: Edition Wien 1993, S. 43