Joseph Binder (Maler, 1805-1863)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Binder, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11891
GNDGemeindsame Normdatei 116183403
Wikidata Q6281532
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Februar 1805
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. April 1863
SterbeortSterbeort Kaltenleutgeben, Niederösterreich
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Kaltenleutgeben
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Binder, * 15. Februar 1805 Wien, † 16. April 1863 Kaltenleutgeben, Niederösterreich (Friedhof ebenda), Maler. Studierte an der Wiener Akademie (Schüler Führichs) sowie 1827-1834 in München. Nach Tätigkeit als Lehrer am Städel'schen Institut in Frankfurt am Main (1835-1839) kehrte Binder nach Wien zurück (1847), wo er als Porträt- und Genremaler tätig war. 1848 wurde er Mitglied der Akademie der bildenden Künste und erhielt im selben Jahr den Reichel-Preis, 1851 wurde er als Lehrer an die Elementarzeichnungs- und Modellierschule der Akademie berufen, und 1861 wurde er Mitglied des Künstlerhauses. Nach dem von Führich entworfenen ikonographischen Konzept arbeitete Binder mit anderen an der Ausmalung der Altlerchenfelder Kirche mit (nach eigener Komposition gestaltete er die „Schöpfungsgeschichte" in der Vorhalle).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 1: A - Blumenthal. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 33, 40
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 10. Wiesbaden: Steiner 1981, S. 5 f. (Anmerkung 30)