Joseph Kyselak

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kyselak, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26355
GNDGemeindsame Normdatei 1017588910
Wikidata Q89722
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. März 1798
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 17. September 1831
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Beamter, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 7., Kirchberggasse 37 (Sterbeadresse)
  • 8., Lerchenfelder Straße 20 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Kyselak, * 9. März 1798 Wien 8, Lerchenfelder Straße 20, † 17. September 1831 Wien 7, Kirchberggasse 37, Schriftsteller, Alpinist. Trat nach abgebrochenem Studium in den Dienst der Hofkammer. Unternahm zahlreiche Fußreisen durch weite Teile Österreichs und veröffentlichte die Eindrücke seiner Reise im Jahr 1825 in dem zweibändigen Werk "Skizzen einer Fußreise durch Oesterreich" (Wien 1829).

Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde Kyselak durch seine Marotte, an den von ihn besuchten Orten (teilweise auch im Hochgebirge) seinen Namenszug zu hinterlassen. Daher rührt der bekannte Reim "Schwindlig ob des Abgrunds Schauer ragt des höchsten Giebels Zack, und am höchsten Saum der Mauer prangt der Name - KISELAK!".


Literatur

  • Joseph Kyselak: "Skizzen einer Fußreise durch Österreich…" Wien 1829, kommentierte Neuausgabe. Herausgegeben von Gabriele Goffriller. Jung & Jung 2009
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 2. Bern: Francke 1953
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 200
  • Christian Brandstätter: Stadtchronik Wien. 2000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien [u.a.]: Brandstätter 1986, S. 250
  • Michael Lorenz: Concerning Kyselak. URL: http://michaelorenz.blogspot.co.at/2015/07/concerning-kyselak.html [Stand: 22.07.2015]