Joseph Mutterer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mutterer, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14942
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Dezember 1834
GeburtsortOrt der Geburt Roßau 90
SterbedatumSterbedatum 19. Jänner 1908
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fotograf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 22.02.2015 durch DYN.wolfhelga
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 9., Servitengasse 9 (Geburtsadresse)
  • 13., (Sterbeadresse)
  • 9., Nußdorfer Straße 22 (Wirkungsadresse)
  • 9., Nußdorfer Straße 20 (Wirkungsadresse)
  • 9., Nußdorfer Straße 2 (Wirkungsadresse)
  • 9., Sechsschimmelgasse 14 (Wirkungsadresse)
  • 15., Sechshauser Straße 14 (Wirkungsadresse)
  • 15., Ullmannstraße 48 (Wirkungsadresse)
  • 15., Schönbrunner Straße 240 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mutterer Joseph, * 18. Dezember 1834 Roßau 90 (9, Servitengasse 9), † 19. Jänner 1908 Wien 13, Lainzer Versorgungsheim (Zentralfriedhof), Fotograf, Gattin (25. 1. 1864) Maria Anna Holleber. Erlernte den Beruf eines Baumeisters, wandte sich jedoch 1873 (nach dem Tod seines Vaters Albin Mutterer) der Fotografie zu und übernahm dessen Atelier 9, Nußdorfer Straße 22, in dem er bis 1880 blieb. 1880 übersiedelte er ins Nachbarhaus Nummer 20; wir finden ihn 1890-1896 9, Nußdorfer Straße 2, ab 1897 9, Sechsschimmelgasse 14, 1902 15, Sechshauser Straße 14, ab 1903 15, Ullmannstraße 48 und 1905 15, Schönbrunner Straße 240. Mutterer entwickelte sich zum Chronisten und Dokumentarfotografen der Stadterweiterung; neben Fotos aus Vorstädten (insbesondere des Lichtentals) und von deren Bewohnern fotografierte er Altwiener Häuser sowie die Serie „Linienkapellen" (die inzwischen größtenteils demoliert worden sind).

Literatur

  • Geschichte der Fotografie in Österreich. [Wien, Museum des 20. Jahrhunderts / Innsbruck, Landesmuseum Ferdinandeum]. Hg. von Otto Hochreiter. Bad Ischl: Verein zur Erarbeitung der "Geschichte der Fotografie in Österreich" 1983
  • Alfred Wolf: Albin und Josef Mutterer. Vater und Sohn als Wegbereiter der Photographie. In: Das Heimatmuseum Alsergrund. Mitteilungsblatt des Museumsvereines Alsergrund 30 (1989), Heft 121, S. 7 ff.
  • Alfred Wolf / Helga Maria Wolf: Alsergrund-Album. Wien: Selbstverlag 1982 (Verwendung von Mutterer-Fotos)