Josef Natterer (Vater)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Natterer, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  41802
GNDGemeindsame Normdatei 138676836
Wikidata Q15821722
GeburtsdatumDatum der Geburt 1754
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 6. Oktober 1823
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Falkner, Zoologe, Präparator
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Natterer, * 1754, † 6. Oktober 1823 Wien, Falkner, Zoologe, Präparator.

Biografie

Der Stammvater der Forscherfamilie Natterer war der letzte k. k. berittene Falkonier in der kaiserlichen Sommerresidenz in Laxenburg (Niederösterreich). Er sammelte Insekten, Vögel und Säugetiere und wirkte als Tierpräparator. Kaiser Franz II. (1768-1835) kaufte 1794 Natterers umfangreiche Privatsammlung an und verlegte sie nach Wien. Sie sollte den Grundstock der Zoologischen Abteilung der kaiserlichen Sammlungen ("k. k. Physikalisches und Astronomisches Kunst- und Natur-Thier-Cabinet") bilden.

Ende des 18. Jahrhunderts löste der Kaiser die Falknerei in Laxenburg auf. Josef Natterer wurde als "Aufseher" (Kustos) des Naturalienkabinetts angestellt und mit dem Ausbau der Sammlung betraut. Nach deren Neuorganisation (1806) wurde er "Erster Aufseher der zoologischen Abteilung".

Josef Natterer heiratete Maria Anna Theresia Schober (* um 1750 in Traiskirchen, † 2. Juni 1814 in Wien), die Tochter eines Bäckermeisters. Zwei ihrer Kinder sind bekannt:

Beide Söhne traten in die Fußstapfen ihres Vaters. Er hatte sie schon früh im Jagen, Ausbalgen und Präparieren unterwiesen und in der Sammlung mitarbeiten lassen.

Quellen

Weblinks