Joseph Weil

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weil, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Weilen, Joseph Weil von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6001
GNDGemeindsame Normdatei 11725634X
Wikidata Q27978689
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Dezember 1828
GeburtsortOrt der Geburt Tetin bei Prag
SterbedatumSterbedatum 3. Juli 1889
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Offizier, Bibliothekar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 14A, Nummer 3
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 7., Burggasse 22
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Direktor der Schauspielschule am Wiener Konservatorium (1873)
  • Präsident des Schriftstellerverbands "Concordia (1883)

Weil Joseph Ritter von Weilen, * 28. Dezember 1828 Tetin bei Prag, † 3. Juli 1889 Wien 7, Burggasse 22 (Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 14A, Nummer 3; Grabdenkmal von Johannes Benk), Schriftsteller.

Zunächst Offizier, 1854-1861 Scriptor an der Hofbibliothek, 1873 Direktor der Schauspielschule am Wiener Konservatorium, ab 1883 Präsident des Schriftstellerverbands "Concordia", ab 1884 Redaktionsleiter des Kronprinzenwerks "Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild" (1886 ff.); verfasste zahlreiche Dramen und Festgedichte.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1, Wien: Daberkow, 1889 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1, Wien: Daberkow, 1892 ff.
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Siegfried Weyr: Die Wiener. Zuagraste und Leut’ vom Grund. Wien: Zsolnay 1971, S. 188 ff.


Josef von Weilen im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.